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Gemeinsam
vorbereiten
auf künftige Krisen

Die Zusammenarbeit zwischen den Krisenzentren der Benelux-Länder ist für die Bewältigung einer Vielzahl potenzieller Risiken und Krisen unerlässlich. Deshalb sind Krisenprävention und -management wesentliche Pfeiler der Benelux-Kooperation

Unsere Gesellschaft ist einem breiten Spektrum von Risiken und Katastrophen ausgesetzt, die schwerwiegende Folgen für Mensch, Gesellschaft und Umwelt haben können. Die Corona-Pandemie hat eindrucksvoll gezeigt, wie neuartig und unvorhersehbar diese Krisen sein können. Eine enge Zusammenarbeit zwischen den drei Benelux-Ländern kann sich auch hier positiv auswirken.

Risiken vorbeugen und unvorhergesehene Notfälle antizipieren

Die Benelux-Länder stellen das Wohl und die Sicherheit ihrer Bürger in den Mittelpunkt ihrer Bemühungen. Ein proaktives Handeln zur bestmöglichen Bewältigung der uns gemeinsam betreffenden Folgen großer oder grenzüberschreitender Krisen ist deshalb von essentieller Bedeutung.  Diese Benelux-Zusammenarbeit stützt sich hauptsächlich auf das Benelux-Übereinkommen über grenzüberschreitendes Krisenmanagement.

  • Optimierung des gegenseitigen Informationsaustauschs in Krisenzeiten und danach
  • Grenzüberschreitendes Krisenmanagement bei großen Katastrophen (Zugunglücke, Unwetter usw.)
  • Aufklärung der Öffentlichkeit in Notsituationen (Warnung, Nutzung der sozialen Medien usw.)

Einrichtung des europäischen Netzwerks der Generaldirektoren für Krisenmanagement zum Austausch von Fachwissen und Erfahrungen

Eine konstruktive Zusammenarbeit im Bereich der Sicherheitspolitik kann nur durch einen kontinuierlichen gegenseitigen Austausch gewährleistet werden. Aus diesem Grund hat die Benelux-Union die Schaffung eines europäischen Netzwerks der Generaldirektoren für Krisenmanagement initiiert. Dieses Netzwerk dient mehreren Zielen, z. B. der aktiven Verfolgung internationaler Krisen oder dem Austausch von Fachwissen und Erfahrungen, um die Sicherheit der Bürger so weit wie möglich zu gewährleisten.

Kooperation, um unsere Widerstandsfähigkeit gegenüber Gesundheitskrisen zu erhöhen

Die Corona-Pandemie hat die Sicherheiten und Gewohnheiten des alltäglichen Lebens dramatisch verändert und unsere Gesellschaft mit einer neuen Gesundheitssituation konfrontiert. Leider müssen wir uns auch in Zukunft auf die Gefahr größerer Epidemien einstellen und uns so gut wie möglich darauf vorbereiten. Dies gilt auch für die Grenzgebiete.

Eine bessere Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von Pandemien und anderen gesundheitlichen Herausforderungen kann durch folgende Maßnahmen gewährleistet werden:

  • Frühwarnsystem zwischen den Ländern und Koordinierung von Notfallplänen
  • Solidarität zwischen benachbarten Regionen, wie auf dem Höhepunkt der Corona-Krise, zum Beispiel durch Verlegung von Patienten oder Spenden von Geräten und Medikamenten. Hierdurch konnte eine Überlastung der Notdienste auf dem Höhepunkt der Krise vermieden und eine bessere Versorgung der Patienten ermöglicht werden
  • Internationale Zusammenarbeit bei der Beschaffung von Ausrüstungen und dem Anlegen zuverlässiger strategischer Vorräte für die Zukunft

Wir sind auch in anderen innovativen Bereichen tätig

Hier erfahren Sie, in welchen Bereichen wir uns für eine bessere Zukunft für künftige Generationen einsetzen. 

Unsere Experten stehen Ihnen gerne zur Verfügung

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