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 Nordsee-Energiekooperation (North Seas Energy Cooperation (NSEC))

Die Nordsee-Energiekooperation ist eine regionale Partnerschaft zwischen Belgien, den Niederlanden, Luxemburg, Deutschland, Frankreich, Irland, Dänemark, Schweden und Norwegen. Sie fördert die kosteneffiziente Entwicklung erneuerbarer Offshore-Energien in der Nordseeregion (Nordsee, Kattegat, Skaggerak, Irische See, Keltische See, Ärmelkanal). Für spezifische Themen bildet sie die Grundlage für die Zusammenarbeit mit dem Vereinigten Königreich im Bereich der Offshore-Energie. Die Europäische Kommission ist Mitglied, und das Sekretariat hat seinen Sitz im Benelux-Haus in Brüssel.

Die zuständigen Minister und der EU-Energiekommissar haben die freiwillige Zusammenarbeit Mitte 2016 mit einer politischen Erklärung und einem dreijährigen Arbeitsprogramm begründet und durch eine neue politische Erklärung im Jahr 2021 erneuert, kurz nachdem die europäischen Green Deals die Strategie für erneuerbare Offshore-Energie festgelegt hatten.

Der gemeinsame Vorsitz der Nordsee-Energiekooperation liegt bei der Europäischen Kommission einerseits (auf ständiger Basis) und einem der Länder andererseits (auf jährlich wechselnder Basis). Die Minister treffen sich regelmäßig, um die Fortschritte zu überwachen und Prioritäten festzulegen. Vier Arbeitsgruppen sind mit der Vorbereitung der technischen Arbeiten betraut. Heute liegt der Schwerpunkt auf der Ermöglichung internationaler Offshore-Windprojekte wie Energieinseln, hybride Verbindungen und grenzüberschreitende Netzinfrastruktur. Die Nordsee-Energiekooperation sucht gleichzeitig nach Möglichkeiten, die räumlichen und ökologischen Auswirkungen von Offshore-Entwicklungen zu begrenzen und die Kosten zu senken.

Die North Seas Countries’ Offshore Grid Initiative (NSCOGI) war eine regionale Kooperationsstruktur zwischen Belgien, den Niederlanden, Luxemburg, Deutschland, Frankreich, Irland, Dänemark, Schweden, Norwegen und dem Vereinigten Königreich, die den koordinierten Ausbau des Offshore-Stromnetzes in der Nordseeregion förderte. Auf Anregung der Minister, mit Unterstützung des Benelux-Sekretariats und unter Einbeziehung des Fachwissens von Vertretern von Ministerien, Netzbetreibern, Regulierungsbehörden und der Europäischen Kommission erarbeitete er Vorschläge für eine effizientere und kostengünstigere Entwicklung der Offshore-Infrastruktur für erneuerbare Energien. Im Jahr 2016 fusionierte diese Zusammenarbeit mit der Nordsee-Energiekooperation.

ERGEBNISSE ?

NSCOGI 2013/14 progress report

NSCOGI 2012 report

NSCOGI 2011 report

Market arrangements (31 July 2014)

Cost allocation (31 July 2014)

North Seas Grid Study (16 November 2012)

Market arrangements under the virtual case study ( 8 November 2012)

Offshore Technology Report (16 October 2012)

Regulatory benchmark ( 13 January 2012)

Recommendations for guiding principles for the development of integrated offshore cross-border infrastructure (23 November 2012)

Procedural guidelines as a recommendation to national competent authorities (21 November 2012)